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Ein Haus am Waldrand

Anni wohnt bereits seit 3 Jahren mit ihrem Mann und zwei Kindern in ihrem Traumhaus. Von ihrem kunterbunten Familienalltag und dem sehr ländlich Leben direkt am Waldrand erzählt sie uns in ihrer Wohngeschichte.

Ein Haus am Waldrand

 

STELLT EUCH DOCH BITTE EINMAL KURZ VOR!

Wir – das sind Sascha (44), Annika (37), Greta (4) und Ida (1) – wohnen bereits seit 3 Jahren in unserem Traumhaus. Wir haben einen riesengroßen Garten, in dem wir viel Zeit verbringen und leben sehr ländlich direkt am Waldrand. In unserem Haushalt leben noch zwei Hunde, zwei Katzen und fünf Hühner. Als klar war, dass wir noch ein Geschwisterchen für Greta möchten, sind wir aus unserer kleinen Wohnung ganz in der Nähe ausgezogen und haben über eine Annonce im Internet unser neues Heim gefunden und uns sofort verliebt.

 

WAS MACHT EUER HAUS ZUM PERFEKTEN ORT FÜR DIE GANZE FAMILIE?

Anni: Für uns ist unser Haus einfach so ziemlich das Perfekteste, was wir finden konnten. Wir leben auf ca. 150 Quadratmetern und haben ein 2000 Quadratmeter großes Grundstück. Das Haus hat vier Schlafräume, zwei Bäder, ein Ankleidezimmer, ein Esszimmer, Wohnzimmer, Küche und ist komplett unterkellert – also mehr als genug Platz für unsere kleine Familie. Am meisten lieben wir den großen Garten und die Ruhe. Wir wohnen immer schon sehr ländlich und mögen das einfach sehr. Von unserer Haustür aus können wir ausgedehnte Spaziergänge mit den Hunden im Wald machen und die Natur genießen. Hier hört man nachts noch die Geräusche der Tiere im Wald und kann den Fledermäusen beim Fliegen zuschauen. Und trotzdem sind wir schnell mit dem Auto oder Fahrrad in der Stadt, beim Kindergarten oder Einkaufen.

WIE LÄUFT EIN GANZ NORMALER TAG IN EUREN VIER WÄNDEN AB?

Anni: Unter der Woche gehen mein Mann und ich früh morgens zur Arbeit. Mein Mann verlässt das Haus bereits um 5:30 Uhr, nachdem er mit den Hunden eine Runde Gassi gegangen ist. Er arbeitet als Controller beim Ordnungsamt. Ich bin Grundschullehrerin und habe momentan eine dritte Klasse. Morgens mache ich die Kinder fertig und bringe sie zum Kindergarten und zur Tagesmutter. Freitags habe ich immer frei, da genieße ich ein wenig Zeit für mich. Nachmittags kommen uns oft Freunde besuchen oder die Kinder gehen zum Ballett, Schwimmen oder in die Musikschule. Am Wochenende lieben wir das gemeinsame Frühstück und mein Mann seine Runde auf dem Golfplatz. Gerne laden wir auch Freunde ein, dann trinken wir zusammen Kaffee, spielen im Garten oder machen Stockbrot über dem Lagerfeuer im Garten.

 

GIBT ES EINE BESONDERE GESCHICHTE ZU EINEM EURER EINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE?

Anni: Eigentlich würde ich sogar sagen, dass es zu ziemlich vielen unserer Möbelstücke eine Geschichte gibt. Mein Mann und ich lieben Flohmärkte über alles und so findet man im ganzen Haus ziemlich viele tolle Dinge, die wir auf einer unserer Entdeckungstouren gefunden und gekauft haben. Wir sind selten in Möbelhäusern unterwegs und unsere Einrichtung ist eine Mischung aus alt und neu. Wir haben einige Design-Klassiker und Mid-Century Möbelstücke, einen alten Stuhl aus einem Haus, in dem Napoleon angeblich einmal übernachtet hat und eine alte Bank, die wir auf dem Sperrmüll gefunden haben. Das für mich schönste Möbelstück ist jedoch ein alter Küchenschrank, den ich für kleines Geld auf einem Flohmarkt entdeckt und den mein Papa mir restauriert und lackiert hat. Ich stelle mir oft vor, bei wem er wohl schon alles in der Küche gestanden hat, was er erlebt hat und wo er schon überall gewesen sein mag. Die Geschichte, die hinter diesen alten Möbelstücken ist das, was mich am meisten an ihnen interessiert.

 

WENN DU DIR ETWAS ZEIT FÜR DICH NIMMST, WO VERBRINGST DU DIESE AM LIEBSTEN?

Anni: Im Sommer verbringe ich die Zeit am liebsten auf unserer kleinen roten Bank im Garten – gerne mit einem guten Buch oder meinen Häkelsachen. Dort kann ich die Füße hochlegen und die Seele baumeln lassen. Wenn es draußen kälter wird, kuschle ich mich am liebsten in eine der vielen Decken auf dem Sofa ein, wenn mein Mann den Ofen anmacht, braucht es nicht viel mehr, um mich glücklich zu machen.

 

WELCHES ZIMMER WÜRDEST DU ALS MITTELPUNKT EURES ZUHAUSES BESCHREIBEN?

Anni: Ich denke, das Herzstück unseres Hauses ist definitiv das Wohnzimmer mit angrenzender Küche und Esszimmer. Hier verbringen wir die meiste Zeit, vor allem in der dunklen und kalten Jahreszeit. Als wir noch keine Kinder hatten, war das Wohnzimmer wirklich nur ein reines Wohnzimmer, durchgestylt und voller Design-Klassiker, Lieblings-und Sammlerstücke meines Mannes. Wir mochten unser Wohnzimmer auch damals sehr, doch durch die Kinder ist der Raum lebendiger geworden – und oft auch unaufgeräumter – aber wir mögen das. Neben unserer riesengroßen Couch und unserem geliebten Kachelofen hat nun auch der Spielbogen der Kinder einen Platz im Wohnzimmer eingenommen, ebenso wie eine kleine Ecke zum Basteln und Malen. Wenn im Winter das Holz im Ofen knackt und wir es uns zusammen auf der Couch unter dicken Decken gemütlich machen, wir Kerzen und Lichterketten anmachen, Plätzchen essen und einen Weihnachtsfilm schauen, dann könnte ich kein glücklicherer Mensch sein.

 

HABT IHR EUCH MIT DEM DERZEITIGEN HAUS SCHON ALL EURE WOHNTRÄUME ERFÜLLT ODER HABT IHR NOCH WÜNSCHE FÜR DIE ZUKUNFT?

Anni: Wir wohnen in unserem Haus momentan zur Miete. Was im Grunde nicht schlimm ist, obwohl wir gerne auch ein Häuschen (am liebsten natürlich unseres) kaufen würden. Wenn es nicht dieses sein kann, dann aber definitiv eins auf dem Land, am liebsten ein altes Fachwerkhaus mitten in der Natur, mit großem Garten und viel Platz. Oder ein Ferienhäuschen, für mich am liebsten an der See, für meinen Mann am liebsten in den Bergen, vielleicht eine einsame Berghütte – so eine, in der wir vor Jahren einmal Urlaub gemacht haben. Und wer weiß, vielleicht erfüllt sich unser Traum ja eines Tages…

 

WIE WÜRDEN FREUNDE EUER HAUS BESCHREIBEN?

Anni: Immer wieder höre ich den Satz „Ihr wohnt so schön, aber mir wäre es hier zu einsam“. Ein wenig nachvollziehen kann ich diese Sichtweise schon, immerhin wohnen wir tatsächlich direkt am Waldrand und unsere Nachbarn kann man an einer Hand abzählen. Andererseits ist es genau das, was unser Zuhause ausmacht und weswegen wir es so sehr lieben. Ansonsten würden Freunde unser Haus wohl als bunt und fröhlich beschreiben, ein Haus, dessen Tür für Familie und Freude immer offen steht und in dem man sich wie zu Hause fühlt. Mit einer großen Küche, in der in jedem Jahr mit allen Kindergartenfreunden Plätzchen gebacken werden und einem großen Garten, in dem man so wundervoll spielen und Kind sein kann.

FÜR WELCHE JAHRESZEIT DEKORIERST DU AM LIEBSTEN UND MIT WAS?

Anni: Wenn ich gefragt werde, für welche Jahreszeit ich am liebsten dekoriere, würde ich ohne zu zögern und ganz klar Weihnachten sagen. Weihnachten und die Vorweihnachtszeit sind für mich die schönste Zeit im Jahr, ich liebe es, wenn es früh dunkel wird, wir Kerzen anzünden und es uns mit einem heißen Tee oder einer heißen Schokolade auf dem Sofa gemütlich machen. Ich liebe die wohlige und heimelige Atmosphäre, die Wärme unseres Kachelofens, in dem ein Feuer prasselt, Lichterketten, den Duft nach frisch gebackenen Plätzchen und Glühwein. Oft gehen wir im Wald spazieren und suchen Zweige, Tannengrün, Zapfen, Moos und andere schöne Dinge, mit denen wir das Haus weihnachtlich dekorieren. An die Fenster hängen wir gebastelte Sterne aus Transparentpapier und stellen Opas selbst gebaute Krippe auf. Aber auch bunte Weihnachtskugeln und Strohsterne dürfen nicht fehlen. Zur Weihnachtszeit zieht auch immer unser kleiner Wichtel Lasse bei uns ein, leider haben wir ihn noch nie gesehen.

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