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Ein Haus, wie es uns gefällt!

Angelina und ihr Mann haben sich ihren Traum vom Eigenheim in dem Ort erfüllt, in dem sie sich kenngelernt haben. Von ihren Erfahrungen mit dem eigenen Hausbau hat sie uns in ihrer Wohngeschichte erzählt.

Ein Haus, wie es uns gefällt!

 

Ich bin Angelina, 27 Jahre alt und baute im Jahre 2020 mit meinem gerade frisch Verlobten unser Haus. Wir wohnen am westlichsten Punkt Deutschlands im schönen Nordrhein-Westfalen und nur einen Katzensprung zur niederländischen Grenze entfernt. Wir bauten in dem Ort, indem wir aufgewachsen sind und uns das erste Mal gesehen und kennengelernt haben. Uns war klar, hier möchten wir wohnen. Unsere Familien sind im nahe gelegenen Umkreis und sogar zu Fuß erreichbar. Wir bauten in einer alten Straße, es wurde zwar vor kurzer Zeit ein Neubau errichtet, aber da waren wir uns schnell einig, dass wollen wir nicht. Wir lieben ausreichend Platz, ohne dass wir eng an eng mit anderen Nachbarn liegen. Unser Hausbau begann im Oktober 2019 und endete vor nun gerade ein paar Monaten, um genau zu sagen im Oktober 2020. Ein Jahr dauerte unsere Bauphase, wir vergaben alles in Eigenleistung und waren selber viel aktiv.

Auf meinem Blog bei Instagram unter den Namen @daangi_living inspiriere ich gerne meine Abonnenten zum Thema Hausbau und Inneneinrichtung.

 

WAS GEFÄLLT EUCH AN EUREM HAUS AM BESTEN?

Da wir unser Haus nach unseren eigenen Wünschen selbst geplant haben und wir die Aufteilung der Zimmer lieben, können wir das gar nicht eingrenzen. Besonders wohl fühlen wir uns aber in unserem Wohn- und Essbereich. Durch den offen gestalteten Wohnbereich und den weiten Blick in den Garten ist der Aufenthalt hier einfach toll und wir freuen uns, bald wieder unsere Freunde einzuladen.

 

IHR HABT JEDEN RAUM FÜR EUCH IDEAL GEPLANT, WELCHES ZIMMER HAT AM MEISTEN ZEIT IN ANSPRUCH GENOMMEN?

Ganz klar, unser Eingangsbereich/ Flur im Untergeschoss aufgrund der Treppe. Wir verliebten uns während der Planung in eine offene und schwebende Holztreppe. Diese stellte uns aber während der Bauphase auf einige Herausforderungen. Fragen über Halterungen und Absturzsicherungen mussten geklärt werden und diese während des Rohbaus mitberücksichtigt werden. Durch das Fehlen einer Bautreppe in den letzten Zügen des Baus erschwerten sich die Putz- und Malerarbeiten. Dadurch, dass ich diese Arbeiten selbstständig in Eigenleistung übernommen habe, bleibt mir dieser Raum und die Arbeitshöhe wahrscheinlich ein Leben lang in Erinnerung.

WELCHEN TIPP WÜRDET IHR ANDEREN MITGEBEN DIE DEN HAUSBAU NOCH VOR SICH HABEN?

Es ist wichtig, sich verschiedene Angebote einzelner Gewerke einzuholen und diese ausführlich zu vergleichen. Wir haben uns zum Thema Hausaufteilung auch in Musterhäusern inspirieren lassen, um ein Gefühl der Raumgröße zu erlangen. Hier ist es wichtig, auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören. Plant das Haus so, wie es für euch am sinnvollsten erscheint und klärt im Anschluss eine mögliche Umsetzung mit dem Architekten ab.

GAB ES ETWAS, DAS EUCH BEI EUREM HAUSBAU BESONDERS WICHTIG WAR?

Thema Licht stand bei uns an oberster Priorität. Wir legten viel Wert auf lichtdurchflutete Räume, um diese offen und freundlich gestalten zu können. Darüber hinaus vernetzten wir unser Eigenheim mit einem Smart Home System. So können wir unser Haus auch von unterwegs sichern und steuern.

 

IHR ZWEI HABT BEI DER FERTIGSTELLUNG VIEL SELBST IN DIE HAND GENOMMEN, WAS HAT EUCH DAZU MOTIVIERT?

Wir wollten unbedingt vieles selber machen. Das hat uns auch motiviert, weiter zu machen, obwohl es auch mal Abende gab, wo die Lust sehr gering war. Zudem wollten wir endlich in unser lang geplantes Haus ziehen und das hat zusätzlich Ansporn gebracht. Darüber hinaus sind Eigenleistungen auch immer eine wertvolle Ersparnis, die man nicht außer Acht lassen sollte.

WAS WAR EUER GRÖSSTER MEILENSTEIN?

Unser größter Meilenstein war der Kauf unseres Grundstücks und die eigentliche Hausbauplanung. Es hat lange gedauert, bis wir unser Grundstück endlich kaufen durften. Nachdem wir uns mit dem Eigentümer einigten und den lang ersehnten Notartermin hinter uns brachten, begann unsere Planung. Wir schmissen einige Male unsere Pläne um, aber auch dies fand irgendwann ein Ende und der erste Architektenplan stand fest. Während der Bauphase sind wir ab und an auf ein paar Stolperfallen gestoßen, die wir aber alle bewältigten. Wie z.B. ein Kellerfenster, welches nicht eingeplant war, aber aufgrund neuer Umstellungen der Bauvorschriften eingesetzt werden musste. Dabei ist eine gute und ehrliche Absprache mit den jeweiligen Baufirmen wichtig.

WIE LANGE WOHNT IHR JETZT SCHON IN EUREM TRAUMHAUS UND SEID IHR BEREITS MIT ALLEM FERTIG ODER SIND NOCH BAUSTELLEN OFFEN?

Wir wohnen nun seit Oktober 2020 in unserem Haus und hier ist noch einiges zu tun. Im Haus selber ist es schon sehr wohnlich, was uns auch sehr wichtig war. Trotzdem fehlt natürlich an verschiedenen Ecken noch etwas, aber ich glaube, das ist in den ersten Jahren völlig normal. Auf die Umsetzung der Inneneinrichtung freue ich mich am meisten. Auch unsere Gartenplanung steht an oberster Stelle. Die kalten Monate bieten uns momentan etwas Ruhe, um genug Ideen für diese Themen zu sammeln.

 

WIE WÜRDEN FREUNDE EUER HEIM BESCHREIBEN?

Ich hoffe, wenn sich die aktuelle Situation ändert und wir wieder unsere Freunde treffen können, diese unser Eigenheim als gemütlich und einladend bezeichnen würden.

 

MIT EUREM HAUS IST FÜR EUCH ALSO EIN WAHRER WOHNTRAUM IN ERFÜLLUNG GEGANGEN, WIE LANGE HABT IHR INSGESAMT GEBRAUCHT, UM EUCH DIESEN ZU ERFÜLLEN?

Sehr gute Frage, wir träumten immer von einem Eigenheim. Da wir unseren eigenen Grundriss erstellen wollten, fiel die Entscheidung sehr schnell auf einen Neubau. Wir entdeckten damals ein Grundstück in unserem Heimatdorf und es war Liebe auf den ersten Blick. Leider wurden wir uns mit dem Eigentümer nicht so schnell einig wie wir erhofften, denn das Grundstück sollte nur in Kombination mit einem weiteren Grundstück verkauft werden. Aber nach einiger Zeit war Einigkeit gegeben und wir durften nur einen Teil des Grundstücks erwerben. Dies hat uns natürlich etwas Zeit und Nerven gekostet, welche wir aber mit einem zügigen Bau wieder etwas herausholen konnten.

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