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Snooze Project: Alles andere als verschnarcht

Ein ganzheitliches Unternehmenskonzept verknüpft orthopädisch hervorragende Schlafunterlagen mit einer gläsernen Firmenphilosophie und transparenter Logistik.

 

Snooze Project: Alles andere als verschnarcht

Der menschliche Organismus ist auch im fortschrittlich anmutenden Jahr 2018 noch immer ein geheimnisvoller – und ein Gros dieser Mystik bezieht er aus dem Fakt, dass er Schlaf nötig hat, um zu überleben.

Es gibt Forschungen, die besagen, dass Deutsche in durchschnittlich 80 Lebensjahren stolze 24 Jahre und 4 Monate schlafend verbringt, was wiederum 2400 Stunden im Jahr bedeuten. Doch wem ist es ein echtes Anliegen, dass dieser Schlaf auch langfristig wohltut und fit hält? Wenn man den Schaufenstern und Plakaten herkömmlicher Matratzenhersteller Glauben schenkt, so sind sie wie kein Zweiter an unserem Wohlergehen interessiert. Beim Flanieren durch deutsche Städte fallen sie Ihnen vielleicht häufig ins Auge, weil sie sich permanent im Schlussverkauf zu befinden scheinen.

Offenlegung der gesamten Kostenstruktur

Das Berliner Snooze Project (https://www.snoozeproject.de) gründete sich wegen der vergeblichen Suche nach einer fairen, hochwertigen Matratze, deren Hersteller seine Versprechungen tatsächlich hält. Die vier Freunde Marco Tijanic, Felix Dammann, Alexander Behr und Bijan Mashagh sind alle Ende zwanzig und mittlerweile in dieser federkernharten Branche sehr erfolgreich, denn sie können mehrere Tausend zufriedene Kunden zählen, obschon sie ihr Unterfangen ohne Investoren mit lediglich 8.000 Euro Startkapital begannen. „Wir standen zu Beginn auch vor der Entscheidung, ob wir unsere Matratze ab €400 verkaufen möchten, um so schneller wachsen zu können. Stattdessen entschieden wir uns für eine ehrliche Alternative, bei der die Marketingkosten im Durchschnitt €30 nicht übersteigen sollen.“

Als weltweit einziges Start Up seiner Art haben die Berliner Burschen nicht nur das Marketingbudget, sondern ihre gesamte Kostenstruktur offengelegt. Sie nehmen die unermesslichen Margen in Angriff, die im Matratzengeschäft laut vieler Brancheninsider für üblich gehalten werden: dabei sind Preisaufschläge von bis zu vierhundert Prozent nicht absurd, sondern an der Tagesordnung. Snooze Project hat die häufigsten skandalösen Kostenstrukturen auf ihrer aufschlussreichen Website aufgelistet:

Bluff: Absurd überteuerte Werbemaßnahmen

„Marketing ist mittlerweile der mit Abstand höchste Kostenfaktor beim Matratzenverkauf. Aus Börsendokumenten ist klar, dass einige Anbieter gut und gerne 250 € pro verkaufte Matratze in TV-, Online-, und Plakatwerbung stecken.“

Das entspricht einem Preis, der höher ist als die Matratze. Selbstredend, dass dem Verbraucher diese Information nach Möglichkeit verschwiegen wird. Pressebeauftrager Alexander Behr erklärt die Schlussfolgerung des Snooze Project: „Wir hatten das Gefühl, dass die Marketingkosten in unserer Branche aus dem Ruder gelaufen sind und wollten Kunden daher transparent darlegen, wofür genau sie bei unserer Matratze bezahlen.“

Bluff: Erlogene Rabatte

Eine Matratze ohne Rabatt zu kaufen, scheint schier unmöglich, da wie eingangs beschriebene, traditionelle Matratzengeschäfte dauerhaft Räumungsverkauf zu haben scheinen, und dazu online quer durch den Jahreskalender durchgängig Saison-Rabatte angepriesen werden. Wer hier der Idee auf die Schliche kommt, dass die Angebote ohnehin so eingepreist wurden, hat dennoch keine wirkliche Wahl: Dem Kunde wird verschleiert, wie der Sonderpreis entsteht. Ihm wird ausnahmslos das Gefühl suggeriert, bei den höchsten Rabatten auch das wertigste Produkt zu erwerben. Snooze Project bietet hingegen zu keinem Zeitpunkt Gutscheine oder Rabattaktionen an, sondern zu jeder Zeit denselben, ehrlichen Preis.

Bluff: Völlig fiktive Matratzentests

Auf Matratzentestseiten im Internet ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass dahinter „Affiliate Unternehmen“ stecken, die sich für angebliche Qualitätstests bezahlen lassen. Man geht von rund 20 – 30% Provision aus, die solchen Firmen pro erfolgreichem Kaufabschluss gezahlt wird. Die Schlussfolgerung ist demnach, dass Anbieter mit der höchsten Zahlungsbereitschaft rasch als erdachte „Testsieger“ gekürt werden – in besonders perfiden Fällen, von sich selbst: Manche Testportale werden unmittelbar vom Hersteller betrieben. Ob die selbst noch ruhig schlafen können?

Bluff: Innovationen, die keine sind

Als wären nicht bereits genug Lügen aufgedeckt: Produziert wird nach dem Schema „Viel hilft Viel“. Obwohl die Neuerungen im Matratzengeschäft relativ überschaubar sind, kann man sie teuer klingen lassen, indem dieselben, alten Materialien neue, aufregende Namen bekommen. Im „Schichtsystem“ klingt das zwar exklusiv; der langfristige Mehrwert ist jedoch nicht garantiert oder erwiesen. Nicht erwähnt wird beispielsweise, dass zusätzliche Schichten auch weitere Klebeschichten beinhalten, welche die Luftzirkulation beeinträchtigen.

Apropos Schichten: Die Matratze von Snooze Project besteht aus genau zweien. Die Polyurethanschicht stützt und bildet die Basis wohingegen die Liegefläche aus sehr hochwertigem Kaltschaum. Das sorgt – auch ohne unnötige Innovationsversprechen – für den absoluten Komfort und Langlebigkeit.

Die orthopädisch hervorragende Schlafunterlagen verknüpfen sich also mit einer transparenten Logistik und nachhaltiger Herstellung. Dass Gesundheit, Firmenethik und qualitative Bettruhe untrennbar zusammenhängen, erklären die vier Berliner in einer klar strukturierten Infografik ohne versteckte Hierachien. 

Doch was kostet denn nun konkret eine richtig gute Matratze in der Herstellung?

Co-Founder Alexander Behr: „Die Material- und Herstellungskosten haben einen Grenznutzen und der ist spätestens bei 100 bis 150€ für eine 90cm Matratze erreicht. Ich könnte keinen sinnvollen Ansatz nennen, bei dem weitere Ausgaben in der Produktion einer Schaummatratze die Qualität noch deutlich verbessern würden.“

Bei Snooze Project beginnen die Preise bei 249 Euro – mit direkter Möglichkeit zum Abgleich, wie viel davon beim Erzeuger landet, einem im Herzen Deutschlands in dritter Generation geführten Familienbetrieb.

Und welche Matratze ist die beste? Was haben die Härtegrade für einen Zweck?

Hier sind die Härtegrade nicht genormt, wenn man ihn auch mit dem Härtegrad H2 – H3 beziffern könnte. Die Matratze bezeichnet Snooze Project als mittelfest und empfiehlt sie Personen zwischen 50 und 120 kg.

Snooze Project: „Unsere Matratzen wurden so entwickelt, dass die obere Schicht Dich weich einsinken lässt, während die stützende Basis Dir die nötige Stabilität verleiht. Insgesamt würden wir den Härtegrad am ehesten als mittelfest bezeichnen. Durch die Kombination von Komfort und Stabilität sind unsere Matratzen allerdings ideal für alle Schlaftypen – egal ob Du es lieber weich oder etwas härter magst oder Du ein Seitenschläfer, Rückenschläfer, Bauchschläfer oder Wechselschläfer bist.“

Wer es ausprobieren möchte, kann die Matratzen übrigens online kaufen und zuhause in Ruhe 100 Tage probeliegen. – 95% der bisherigen Kunden möchten ihre Matratze allerdings gar nicht wieder hergeben.

www.snoozeproject.de

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